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DRKultur 18.05.15: Lausitzer Kohle und Politik (Gesellschaft)

verfasst von wmeyer(R), 06.05.2015, 22:58

Hallo,

auch für diesen Radiohinweis erhoffe ich mir Interessenten. Direkt vor dem Dota-Kehr-Konzert:

Mo, 18.05.15, 19:30-20:00 Uhr, Deutschlandradio Kultur
- Zeitfragen. Feature
Ohne klare Linie
Das politische Hin und Her um die Lausitzer Kohle
Von Manuel Waltz

Horno ist das letzte Dorf, das der Braunkohle weichen muss. So klar fasste 1991 Manfred Stolpe, Ministerpräsident von Brandenburg, die Zukunft der Lausitz zusammen. Nur: Es stimmte nicht. Die politisch Verantwortlichen trieben die Pläne für neue Tagebaue weiter. Immer mehr Dörfer sollten für die Kohle verschwinden - entgegen der eigenen Aussagen und entgegen der eigenen Ziele. Bis heute. Dabei ist eigentlich doch alles klar. Wer die deutschen Klimaziele ernst nimmt, weiß: Es wird kein neues Kraftwerk geben, ja, selbst die bestehenden müssen bald abgeschaltet werden. Neue Tagebaue braucht man dann nicht mehr.

Welche Rolle die Braunkohle in der Energiewende spielen soll, ist seit Jahren auf Landes- und Bundesebene eine politisch hoch brisante Frage. Weder SPD noch CDU noch die Linkspartei fahren einen klaren Kurs. Doch genau das wäre nötig, um neue Perspektiven zu schaffen, um den Strukturwandel in der betroffenen Region anzugehen und den Menschen Sicherheit zu geben.

Viele Grüße
Wolfgang

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So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)

In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll)

 

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