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Wotan Wilke Möhring (Gesellschaft)

verfasst von wmeyer(R), 15.10.2011, 12:16

Liebe ForumsleserInnen,

ich ahne, daß ich so langsam der einen oder dem anderen auf die Nerven gehe mit meinen Medien-Ratschlägen und will versuchen, mich wieder etwas zurückzunehmen. Aber den folgenden Hinweis möchte ich noch loswerden - aus mehreren Gründen.

Vor einigen Jahren bin ich in einer Gesprächssendung auf den Schauspieler Wotan Wilke Möhring aufmerksam geworden. Es hat mich berührt, wie er über sein Aufwachsen und die Beziehung zu seinen Eltern gesprochen hat. Er war kein "einfaches" Kind.

Gestern begegnete ich ihm in der TV-Sendung "Köllner Treff" vom WDR für ein paar zehn Minuten wieder. Und ich habe erneut gebannt mit großen Ohren zugehört. Er sprach u. a. darüber, wie er als Jugendlicher noch das unbedingte Gefühl hatte, die ganze Welt verändern zu können (notfalls mit dem Kopf durch die Wand), und wie sich mit den Jahren der Durchmesser des Kreises der durch eigenes Eingreifen für änderbar gehaltenen Dinge verkleinerte.

Kluge Sätze sowie auch (für Ältere) Binsenweisheiten kommen in den vielen Gesprächssendungen öfter vor, das wäre kein Grund, es hier extra zu erwähnen. Ich schreibe heute davon, weil Möhrings Antworten mich zum einen an Gundis Songs "Aus der Fahne ..." und "Keine Zeit mehr" erinnern, die kürzlich Carmen Orlet & Hugo Dietrich in ihrem Programm (zum Teil: wieder?) zusammenführten. Zum anderen hatte ich beim Zuhören von Wotan Wilke Möhring ein ähnliches Gefühl, das mich auch 1983 bei meiner Erstbegegnung mit Gundi auf dem Fernsehschirm erfaßte, als er auf der Couch seine Jugenderlebnisse schilderte: Staunen über diesen Menschen, seine Gedanken und seine Ausstrahlung. Ist nicht direkt vergleichbar, und dennoch...

Um es nicht unerwähnt zu lassen: Thema (und Anlaß) des Gesprächs gestern war auch der mit mehreren Preisen ausgezeichnete Film "Homevideo", der am kommenden Mittwoch Abend in der ARD gezeigt wird.

Wer den Wahrheitsgehalt meiner Ausführungen zumindest in Teilen nachprüfen möchte, kann dies morgen (So 16.10.11) tun, da wird die Sendung im WDR von 9.35 - 11.00 Uhr wiederholt. Möhring war, glaube ich, der zweite Gesprächspartner.

Links zur Gesprächssendung "Köllner Treff" und zum Film "Homevideo".

Herzliche Grüße
Wolfgang

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So eigensinnig widersprechend ist der Mensch: zu seinem Vorteil will er keine Nötigung, zu seinem Schaden leidet er jeden Zwang. (Johann Wolfgang von Goethe)

In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Folgen.
(Robert Green Ingersoll)

 

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