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Da ist er wieder, der militante Vegetarier (allgemein)

verfasst von Stephan(R) Homepage E-Mail, Berlin, 14.02.2007, 23:07

richtig richtig, dem Schluss kann ich mich nur anschließen, ich habe nichts dagegen daß man Fleisch ist, brauch der Körper etc. liegt in der Natur der Sache denke ich. Das Problem ist ja eigentlich, seit der Mensch den Wandel vollzogen hat vom Sammler zum Sesshaften welchen, ist das ganze Gleichgewicht dahingewesen. Wenn man gerade mal die Indigenen noch exestierenen Stämme anschaut, die haben doch noch ein ganz anderes Verhältniss zum töten von Tieren zur Nahrungsbeschaffung, sie sind quasi direkt dabei, sind sich des Tötens, des Ofpers bewusst, Danken dann jeweils Ihren Waldheiligen etc. und Dann wirds aufgegessen ;) und evtl. Teile geopfert. Das führt dann dazu das alles im Lot bleibt. Kommen wir zurück zu den nun Grpßteils Sesshaften menschen, als nun begann sich die Arbeitsteilung zu entwickeln, Der eine macht dies der andere macht das, führt zu Fortschritt, wohlstand bla bla, wurde der Mensch diesem Prozess entzogen, zumindest dem Groteil, der sieht dann nur noch die Kuh da rein, das Fleisch schön abgehackt und ohne Leben auf der anderen Seite wieder raus, das ist schön einfach, und weils so schön einfach ist, will man davon immer mehr, denn wie wie aus Gundermanns vortrefflichen Stück über die Sumerer gelernt haben, sind Wir immer unzufrieden und arbeitsgeil. Paart man diesen Umstand noch mit unseren Gesellschaftssystem, welches sich kurz und knapp Kapitalismus, Materialismus nennen darf, wo der Konsum wichtiger ist als das Denken, Kommt eben nur eins dabei raus, Immer mehr immer mehr, Fleisch is gut Werbung Bedürfnisse schüren lala ein Teufelskreislauf. Und die meisten sind darin gefangen.
Deshalb ist das Zitat von Einstein sehr richtig, weil es die Folgen verschiedener Umstände beschreibt. Es ist gut das es vegetarier gibt, aber es reicht nicht. Jeder muss im prinzip wieder wie früher einmal Fleisch essen soviel wie nötig, nicht wie möglich, denn wird auch alles wieder gut.
Aber dazu sind wir mitlerweile zuviele menschen die wie "Flöhe auf einem Hund umhertrampeln", unsere bedürfnisse sind korumpiert unsere Gedanken auch. Eigentlich traurig oder?
Ich esse gerne mein Huhn und mein Fisch, wenn ich selber töten müsste, würde ich sicher weniger essen, aber ich würde nicht aufhören, ich stell mir auch immer vor wie der Fisch so fröhlich schwamm :). Kein Fleisch und zuviel Fleisch ist beides nicht richtig, die Lösung geht immer zurück zu den Wurzeln der Menschheit, doch die wird immer mehr und weiter kaputt gemacht, bis sie eines tages nur noch in Büchern steht.
Da könnte man ja Glatt depressionen bekommen, wenn man sowas schreibt. Aber ich bin der Meinung solange Menschen wie Gundermann, Einstein oder auch wir über diese Dinge nachdenken, andere Beeinflussen, Kunst machen, etc. wird dieser Müde haufen Mensch doch noch irgendwann zu einem Gutem Ende finden.

Mit diesen Gedanken verabschiede ich mich dann für heute,
Stephan

ps: rechtschreibfehler könnt ihr behalten

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und ich kehre zurück aufm Pferd mit wilder Mähne

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